Preis für gute Lehre 19/20

Spät aber doch, da wir der Lehre an der Uni einen höheren Stellenwert geben wollen, verleihen wir jedes Jahr den Preis für gute Lehre. Dieser ist mit einem Preisgeld von 2000 Euro (vom Dekanat finanziert) dotiert, welches wieder der Lehre gewidmet werden soll.

Wir wollen mit diesem Preis aufzeigen, dass die Lehre in der wissenschaftlichen Welt sehr wichtig ist! Natürlich ist eines unserer Ziele, den zuständigen Menschen klarzumachen, wohin mehr Geld fließen muss (mehr Tutoriumsstunden, Ausstattung der Hörsäle & Hochschulen, mehr Stellen für Lehrende,…) – dass es kaum Dauerstellen gibt, einen unglaublich hohen Publikations- bzw. Leistungsdruck und viele unbezahlte außervertragliche Verpflichtungen ist absolut nicht vertretbar!
Wir hoffen, dass unser Preis für gute Lehre die Zeit bis zu einer echten Besserung der Bedingungen zumindest ein bisschen besser macht.

Wie du bestimmt mitbekommen hast, gab es im Oktober die Nominierungsphase. Hier wurden von den Studierenden 25 Lehrende nominiert! In der anschließenden Umfragephase konnten alle Studierenden die nominierten Lehrenden anhand von vier Kriterien bewerten:

  • Didaktische Fähigkeiten
  • Fachliche Fähigkeiten
  • Fairness & Transparenz
  • Umgang mit Studierenden

Im Dezember haben wir die Umfrage ausgewertet und die sechs Lehrenden Stefan Fredenhagen, Ewa Partyka-Jankowska, Paola Lopez, Massimiliano Procura, Christian Spreitzer und Leopold Veselka (alphabetische Reihenfolge) waren ununterscheidbar sehr gut – Gratulation an alle sechs!

Da wir aber den Preis nur an eine Person übergeben können, haben wir uns nach nächtelanger Diskussion und unter Einbeziehung von weiteren Kriterien (zB Kommentare der Studierenden, Engagement für die Lehre, …) im Rahmen unseres offenen Plenums gemeinsam & konsensual dafür entschieden, den Preis für gute Lehre 2019/2020 an Paola Lopez zu verleihen! Herzlichen Glückwunsch!

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