Prosa und die langen Nacht der Menschenrechte

PROSA – “Projekt Schule für Alle” 

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Ist eine Initiative, die zum Ziel hat, sich in Österreich aufhaltenden minderjährigen Flüchtlingen das Ablegen eines Pflichtschulabschlusses  zu ermöglichen, da hier derzeit von staatlicher Seite keine Hilfe zu erwarten ist.

Dabei handelt es ich um eine Kombination aus

  • Unterricht durch freiwillige HelferInnen
  • Sozialarbeit und
  • Nachbarschafts- und Partizipationsarbeit

Flüchtlinge sind in Österreich in ihrer prekären Situation häufig auf sich allein gestellt. Besonders unbegleitete minderjährige Flüchtlinge haben oftmals einen schlechten oder gar keinen Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und allgemeiner Teilhabe an unserer Gesellschaft. Auch das fundamentale Menschenrecht auf Bildung ist für Flüchtlinge de facto außer Kraft gesetzt.

Wenn es dafür keine staatliche Lösung gibt, muss es eine gesellschaftliche geben! Unsere Menschenrechte sind in Gefahr, wenn sie für nur eine Person in Frage gestellt werden.

PROSA – Projekt Schule für Alle!” tritt Verhältnissen, in denen Grundrechte missachtet werden mit Initiative entgegen. Seit 01. Oktober 2012 führen wir Vorbereitungskurse für den Pflichtschulabschluss für junge Menschen durch und bieten noch viel mehr an! Sozialarbeit, Nachmittagsbetreuung, ein Buddyprojekt, Vermittlung von Praktikumsplätzen und Nachhilfe.

Mit den langen Nächten der Menschenrechte bringen wir mit zahlreichen KünstlerInnen die Verhältnisse zum Tanzen! Alle Einnahmen gehen direkt an “PROSA-Projekt Schule für Alle!” und damit an die TeilnehmerInnen, die zum Teil schon seit Jahren auf Schulplätze warten müssen.

Die langen Nächte der Menschenrechte

sind eine circa im Jahrestakt stattfindene Reihe von Events, die auf die prekären Lebenssituationen einer großen Zahl von Menschen hinweisen.

Dies geschieht zum einen über Veranstaltungen, Lesungen und Workshops – aber auch durch Parties.

 

–   Jedliche Unterstützung ist willkommen!

prosa

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