Gehaltschere für Mütter größer

Wir leben in Österreich in einer Gesellschaft, in welcher die Gleichberechtigung zwischen Geschlechtern hoch angepriesen wird. Jedoch erfahren vor allem Frauen in beruflichen Kontexten immer wieder das dem nicht so ist.

Eine Studie aus Dänemarkt hat ergeben, dass sich die Elternschaft bei Frauen langfristig mit 20% defizit auswirkt.
Bis zur Schwangerschaft verdienen Frauen und Männer annähernd gleich viel.

Dieser Studie folgte eine Internationale Studie, welche bestätigte dass dies überall der Fall ist. Nur leider sind die Defizite nur größer geworden.
In Skandinavischen Ländern beläuft es sich auf 20%-30%, in englisch-Sprachigen Ländern auf 40%. In Österreich ganze 51% und Deutschland ganze 61%.

Die Schere klafft weiter auseinander, je konservativer die Gesellschaft ist.
Die Ergebnisse korellieren erschreckend Stark mit der Einstellung:”Mütter von Kindern im nicht Schulfähigen alter, sollen bei diesen Zuhause bleiben.”
Je besser das Betreuungsangebot auch schon für Kleinkinder ist, desto geringer fallen die Defizite aus.

Quelle:
https://www.henrikkleven.com/uploads/3/7/3/1/37310663/klevenetal_aea-pp_2019.pdf

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