Dienstag, 15. Oktober 2019, 18.30-21.00 Uhr
Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, HS A 
1010 Wien, Universitätsstraße 7, NIG 4. Stock
Idee
Die  Universität Wien ist eine hochkomplexe Expert*innenorganisation, deren  Strukturen von vielen, die in dieser Organisation arbeiten und  studieren, als „intransparent“, „hierarchisch“, „kompliziert“ oder auch „exklusiv“ erlebt werden. 
Das  hindert viele, die mit der Universität auf die eine oder anderen Weise  zu tun haben, sich eingehender mit diesem Ort des Wissens (und  politischen Handelns) auseinanderzusetzen oder sich selbst aktiv für  eine Verbesserung der Studien- oder Arbeitsbedingungen innerhalb der  Organisation einzusetzen. Das soll sich ändern.  
Die Initiator*innen der Veranstaltung laden alle Interessierten ein, um …
®     … über den strukturellen Aufbau der Universität, die Funktionen von Mitarbeiter*innen und ihre unterschiedlichen 
Anstellungsverhältnisse transparent zu informieren, 
® … die Diversität an Qualifikationen und universitären Beschäftigungsverhältnissen sichtbar zu machen,
®     … jene Gremien und Interessensvertretungen zu benennen, in denen sich Mitarbeiter*innen und Studierende 
zu einem guten Teil ehrenamtlich universitätspolitisch engagieren, 
®     … jene politischen Handlungsspielräume innerhalb universitärer Strukturen darzustellen, die von Wissenschaftler*innen, 
Studierenden
 oder Mitarbeiter*innen des allgemeinen/ administrativen Personals 
genutzt werden können, um Universität(en) aktiv mitzugestalten. 
Zielgruppe
Studierende der Universität Wien und alle an der Universität Wien interessierte Personen
Programm: 18.30-20.30 Uhr
Moderation | Aurelia Weikert (Lektorin, Mitglied IG LektorInnen, Betriebsrätin für das wiss. Personal)
Impulsreferate (10-15min.) mit jeweils anschließender Diskussionsrunde:
- „Die Universität als Expert*innenorganisation: Über universitäre Strukturen, Gremien und politisches Engagement“
 Maria Dabringer (Lektorin, Mitglied IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen, Betriebsrätin für das wiss. Personal)
- „Studienvertretung und die IG KSA – Ressourcen und Zugänge zur Selbstorganisation“
 Clemens Schmid (Bachelorstudent, Institutsgruppe Kultur- und Sozialanthropologie)
- „Eingebunden oder außen vor? Die vielfältigen Realitäten von Doktorand*innen“
 Ralph Chan & Vera Schwarz (Doktorand*innen, Studienrichtungsvertretung Doktorat Sozialwissenschaften)
- „IG LektorInnen – Gegen prekäre Verhältnisse, für Perspektiven in Forschung und Lehre. 
 Politische Handlungsspielräume an der Universität (Wien)“
 Christian Cargnelli (Lektor, Präsident IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen, Betriebsrat für das wiss. Personal)
Ausklang der Veranstaltung bei Brot und Wein
