Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt

Vortrag und Gespräch mit Judith Goetz vom
Autor*innenkollektiv Fe.In: Frauen*rechte und Frauen*hass

Donnerstag, 31. Oktober 2019, 19 Uhr

Was die (queer)feministische Bewegung in den letzten Jahrzehnten
erreicht hat, versuchen Antifeminist*innen zunichte zu machen, sei es
durch Begriffsumdeutungen, Angriffe auf reproduktive Rechte und
Gleichstellungsmaßnahmen oder durch direkte Gewalttaten. Gleichzeitig
werden “Frauenrechte” dort wieder hochgehalten, wo es um weiße
“Frauen als Opfer” vermeintlich nicht weißer Täter geht. Judith Goetz
wird im Gespräch mit Fanny Rasul der Aktualität antifeministischer
Mobilisierung und der scheinbaren Widersprüchlichkeit von
Rechtsextremismus und Konservativismus
mit dem Eintreten für Frauen*rechte nachgehen.

Judith Goetz ist Literatur- und Politikwissenschafterin,
Lehrbeauftragte an unterschiedlichen Universitäten, Mitglied der
Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit
(www.fipu.at) sowie des Forschungsnetzwerks Frauen und
Rechtsextremismus (http://www.frauen-und-rechtsextremismus.de/cms/).
Ihre Interessensschwerpunkte liegen bei Frauen*/Gender und
Rechtsextremismus sowie Antifeminismus.

Moderation: Fanny Rasul
UKB EUR 2,90

ORT: STICHWORT, Gusshausstraße 20 (U-Station Karlsplatz)
Für Frauen*

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