!Wir haben ein Problem.
Permafrostboden! Also eigentlich bald-nicht-mehr-Permafrostboden.
Permafrostboden ist ganzjährig gefrorener Boden. Permafrostboden bedeckt
weltweit ungefähr ein Sechstel der
Landfläche. Aber steigende Temperaturen lassen die gefrorene Biomasse im
Permafrosboden antauen und Bodenbakterien aktiv werden. Das führt zur
Freisetzung von CO2 und Methan, welches im Permafrostboden gespeichert
ist, potenten Treibhausgasen, die
wiederum zur globalen Erwärmung beitragen und den Klimawandel um ein Vielfaches
beschleunigen könnten – ein Faktor, der im Pariser Klimaabkommen möglicherweise
zu wenig berücksichtigt wurde! Die haben einfach nicht genug über
Permafrostboden geredet.
(Näheres: https://www.derstandard.de/story/2000087522413/permafrostboeden-verkleinern-zeitfenster-fuer-klimamassnahmen)
Zudem könnte der tauende Permafrostboden Teile der Quecksilberreservoirs in der Arktis in den Stoffkreislauf bringen, ähnlich, wie es 2016 mit Sporen eines Milzbranderregers in Sibirien geschehen ist. Das hatte einen Anthrax-Ausbruch zur Folge die die Lebewesen die am Permafrostboden lebten ausbaden mussten..
Der sinkende Permafrostboden beschädigt zusätzlich auch Gebäude und Infrastruktur, was weitere akute Probleme bringt. (Wie unten im Bild unschwer ersichtlich)
Krankheitserreger, giftiges Schwermetall, Infrastrukturschäden und KLIMAWANDEL, das ist so schlimm, dass es in ALLCAPS geschrieben werden muss, werden also durch den Permafrostboden *hier passendes Verb einfügen*.
Permafrostböden tauen schneller als erwartet und könnten fatale Konsequenzen mit sich bringen!
(Näheres: https://www.derstandard.de/story/2000096372403/permafrostboeden-tauen-weltweit-auf)