Da wir der Lehre an der Uni einen höheren Stellenwert geben wollen, verleihen wir jedes Jahr den Preis für gute Lehre. Dieser ist mit einem Preisgeld von 2000 Euro (vom Dekanat finanziert) dotiert, welches wieder der Lehre gewidmet werden muss.
Wir wollen mit diesem Preis aufzeigen, dass die Lehre in der wissenschaftlichen Welt sehr wichtig ist! Natürlich ist eines unserer Ziele, den zuständigen Menschen klarzumachen, wohin mehr Geld fließen muss (mehr Tutoriumsstunden, Ausstattung der Hörsäle & Hochschulen, mehr Stellen für Lehrende,…) – dass es kaum Dauerstellen gibt, einen unglaublich hohen Publikations- bzw. Leistungsdruck und viele unbezahlte außervertragliche Verpflichtungen ist absolut nicht vertretbar!
Wir hoffen, dass unser Preis für gute Lehre die Zeit bis zu einer echten Besserung der Bedingungen zumindest ein bisschen besser macht.
In der erste Phase, der Nominierungsphase, werden Lehrende von den Studierenden nominiert, die ihrer Meinung nach den Preis für gute Lehre bekommen sollten. In der anschließenden Umfragephase können alle Studierenden die nominierten Lehrenden anhand von vier Kriterien bewerten:
- Didaktische Fähigkeiten
- Fachliche Fähigkeiten
- Fairness & Transparenz
- Umgang mit Studierenden
In der letzten Phase wird die Umfrage ausgewertet. Falls nicht ein*e Gewinner*in klar aus dieser hervorgeht, werden die mit den besten Rückmeldungen aus der Umfrage aufgeschrieben und bei einem großen Plenum wird der*die endgültige Person festgelegt.
Gewonnen haben diesen Preis in den Vergangenen Jahren:
Wir gratulieren Herzlich:
Thomas Nikolai Kiesel für gute Lehre in einer nicht-prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung (VO) sowie Martin Martschini und Juan Carlos Moreno López für gute Lehre in prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen (PUE, SE, etc.).
Dotiert war der Preis dieses Jahr mit 1.500 € und einer kleinen Erinnerungstrophäe aus Zwetschkenholz!
Wir gratulieren L Glaser zum Preis für Gute Lehre!